Reinkarnationstherapie
Es ist nicht notwendig an das Weltbild der Reinkarnation zu glauben, um Bilder und Filme aus früheren Leben innerlich wahrzunehmen. Es gibt verschiedene Techniken, um an solche Erlebnisse heranzukommen. Diese werden therapeutisch genutzt. Dahinter steckt der Gedanke, daß viele heutige Ereignisse ihre Wurzeln in diesen früheren Leben haben. Die ganze Idee des Karmas zeigt solche scheinbar kausalen Zusammenhänge. Fast ausschliesslich wird davon ausgegangen, daß es ausreicht, sich diese Zusammenhänge bewußt zu werden. Daher ist der Grundgedanke neu in diese früheren Leben im nachhinein einzugreifen und sie zu verändern. Es klingt für viele fast schon respektlos, diese inneren heiligen Bilder anscheinend nicht ernst zu nehmen und im Egosinne verändern zu wollen.
Oft wird eine Instanz interpretiert, die über dem Ego
stehend, diese göttlichen oder spirituellen Anteile als Höheres
Selbst definiert. Die Arbeit mit diesem höheren Selbst wird dann
zur zentralen Orientierung der therapeutischen Bewußtwerdung. Dieses höhere
Selbst wertet nicht, sondern gibt beispielsweise Hinweise über Lebenssinn
und Aufgabe. Rea Powers arbeitet gerne damit und so hat sich diese Arbeit in
der Eso-Szene weit verbreitet. Sie und somit auch ihre Schüler arbeiten
gerne mit Clearings, einer Art von Fremdseelen ins Licht schicken
-Technik. Es wird davon ausgegangen, daß Menschen mit Seelen aus früheren
Leben besetzt sind, so daß erinnerte Reinkarnationserlebnisse von diesen
Seelen stammen können.
Alles in Allem wird natürlich mit diesen Inhaltsaspekten
ein alternatives Welt- und Erklärungsbild angeboten, das zum christlichen
Weltbild sehr im Widerspruch steht. Von daher ist die ablehnende Haltung gut
nachvollziehbar, warum sich die Reinkarnationstherapie so schlecht ins psychotherapeutisch
dominierende Wertebild integrieren läßt. Vereinfacht ausgedrückt
ist das heutige Opfer ein früherer Täter der zum Ausgleich diese Erfahrung
der Gegensätze in seiner Seele braucht. Das mehr egozentrierte Wertebild
der Psychotherapie sieht diese spirituelle Sichtweise daher gerne auch als Rückschritt
in religiöse Versklavung. Die inneren Bilder der Reinkarnationsfilme werden
daher auch nur als Projektion des Geistes angesehen. Sozusagen als selbstproduzierte
Darstellungen aktueller Probleminhalte. Dann sollte man doch lieber in den heutigen
- ach so schwierigen - Problemen verbleiben und sich nicht noch mehr aufladen.
Beide Aspekte sind in der Synergetik Therapie vereinigt. Reinharnationsfilme
kann man tatsächlich im Nachhinein verändern (Chance of History) oder
sogar durch Selbstorganisationsprozesse auflösen: Der Ritter zieht die
Rüstung aus! Das Bewustsein der heutigen Person geht aktiv in das Geschehen
der damaligen Person hinein und verändert somit das Geschehen durch Rückkoppelung
als sehr wirkungsvolle Voraussetzung für Selbstorganisation der Energiebilder.
Selbstverständlich werden aktuelle Probleme in diese Filme hineinprojeziert,
selbst Krankheitsstrukturen lassen sich bis in aktuell auftauchende Frühere
Leben ausfindig machen. Mache Krankheiten kann man sehr einfach durch
Auflösung von Flüchen synergetisch sehr schnell auflösen.
Die Informationsstruktur ist immer fraktal - selbstähnlich - und ragt immer
in alle Bereiche der Seele. Als Gehirnbilder besitzen sie autonomen Charakter
mit hohen Wirkungen auf den Körper und das Verhalten und sogar das Denken
des Menschen: Sein gesamtes Bewußtsein ist durchdrungen. Ändert man
diese fraktale Informationsstruktur, so ändert sie sich immer auf allen
Ebenen - Reinkarnationsfilme lösen sich von selbst auf - können somit
nicht mehr erzeugt werden.
Einige Beispiele können Sie im Anhang lesen.
Eines aber ist sehr sicher, kann ich sozusagen durch eigene
jahrelange Praxis mit der Reinkarnationstherapie bestätigen: Werden Reinkarnationsfilme
hochgeholt, lagern sie sich im Gedächnis an, man kann ja darüber erzahlen.
Sie sind sozusagen jetzt neuronal verankert und wirken von daher oftmals krankheitsverstärkend.
Durch Bewusstwerdung heftiger Ereignisse werden diese jedoch nicht entschärft.
Daher sagen gute Reinkarnationstherapeuten auch, dass eine Therapie immer sehr
umfassend sein sollte, damit sehr viele scheinbar sehr widersprüchliche
Aspekte intensiver Wahrnehmung über Grundwerte des Lebens miteinander in
Einklang zu bringen sind. Verstehen nur vom Kopf her ist gefährlich. Sollten
jedoch Reinkarnationsfilme zur Heilung von Krankheiten eingesetzt werden, sind
diese immer synergetisch abzuändern. Werden Bilder aus früheren Leben
einfach nur als Energiebilder gesehen - ohne sie großartig zu deuten und
zu bewerten, lassen sich damit sehr gute und effektive Selbstheilungsprozesse
in Gang setzen.
Da alle großen Religionen letztendlich den Reinkarnationsgedanken
beinhalten - auch das Christentum in seinen Anfängen gehörte dazu
- ist diese Weltsicht am stimmigsten. Die Synergetik Therapie kommt allerdings
ganz ohne Wertungen gemäß einem Weltbild aus, da der Inhaltsaspekt
keine Rolle spielt. So ähnlich wie es einer Software egal ist, welche Bilder
oder Wörter durch sie hindurchfliessen. Die Synergetik als Metawissenschaft
macht Aussagen von der Qualität:
Dieser Satz hat fünf Wörter.
Die Synergetik Therapie zeigt auf, wie innere Bilder bearbeitet werden können, damit sie sich verändern. Ziel dieser Arbeit ist die Selbstbefreiung des Menschen von seinen Krankheiten und letztendlich auch von seinem Karma. Wenn der Spaß und der Humor dabei auf der Strecke bleibt, ist dies ein Warnzeichen. So lernen die angehenden Synergetik Therapeuten auch schon mal auf einen innerlich auftauchenden Engel draufzuschlagen, wenn dieser eingeschnappt reagiert, ist er nicht göttlich, sondern ein Egoanteil. Respekt und Autoritätsangst liegen oftmals dicht beieinander und für machem dient das neue esoterisches Weltbild nur als Ersatz für das alte christliche Schuld- und Sühnebild.
Wenn Sie ein guter Reinkarnationstherapeut werden wollen, absolvieren Sie die Psychobionik Ausbildung . Da lernen Sie nicht nur die Reinkarnationstherapie, sondern auch noch wie Sie diese Bilder und Konflikte verändern und sogar unheilbare Krankheiten auflösen können. Wir sind Marktführer in der Erforschung von Selbstheilungsprozessen auch bei unheilbaren Krankheiten (OLG Ffm. Juli 07
Reinkarnationstherapie
Es ist nicht notwendig, an frühere Leben
zu glauben, um Erlebnisse aus Reinkarnatione zu haben.
In der Reinkarnationstherapie geht es um die Rückführung zur Einheit,
das eingebettet sein in die Schöpfung um dadurch dieses Ur- und Grundempfinden
wieder zu erfahren. Das Abgesondertsein von der Einheit, das Selbstbestimmen-wollen,
wie die Schöpfung zu sein hat und wie nicht, führte zum Verlust dieser
Einheit.
Das Bewußtmachen des Lebensweges, von
der Schöpfung an bis heute, ist nicht der Sinn und Zweck, sondern geht
es vielmehr um ein Verstehen der Muster oder Programmierungen von damals. Durch
eine Neuorientierung und das heutige Bewußtsein kann aus dem laufenden
Kreislauf ausgebrochen werden. Jede unangenehme Bewußtseinserfahrung bindet
Energie an sich und wird meist solange - unbewußt - wiederholt, bis der
Erlebnissinhalt als Lernaufgabe verstanden wurde.
Ziel der Reinkarnationstherapie ist die Bewußtwerdung,
welchen Auftrag wir in diesem Leben haben, welche Motivationen zur Wiedergeburt
geführt haben. Wünsche, Triebe, Vorlieben, Abneigungen, Ängste
etc. bringen wir z.T. schon aus früheren Le-ben mit. In der Reinkarnationstherapie
wird der Zusammenhang zwischen allen Lernerfahrungen gesucht. Die Verknüpfung
traumatischer Ereignisse vorheriger Inkarnationen mit heutigen Schwierigkei-ten
bilden den Ausgangspunkt. Probleme sind selbst erschaffen und notwendig um zur
Vollkommenheit zu gelangen. Die Reinkarnationstherapie zeigt Punkte in unserer
Entwicklung auf, an denen wir Änderungen vornehmen müssen.
Reinkarnationsansätze :
Hypnose:
Sie ist das erste bekanntes Verfahren, das wissenschaftlich zum Wiedererleben
früherer Leben eingesetzt wurde. Schon S.Freud bediente sich ihrer kurzzeitig.
Hypnose basiert auf monotoner Wiederholung von Schwere- und Müdigkeitssuggestionen.
Dies führt zu einem schlafähnlichen Zustand zwischen Wachen und Schlafen.
Die Hypnose wirkt jedoch einengend und nicht erweiternd, da der Hypnotisierte
in das
Geschehen nicht eingreifen kann. Jedoch ist er bewußt dabei, doch vieles
hängt von der Führung des Hypnotiseurs ab.
Standardsatzmethode:
Von Morris Netherton eingesetzt. Es geht um Standardsätze, wie z.B. Aussagen
der Hilflosigkeit, des Erstaunens, den unkonditionierte Momenten. Der entsprechende
Satz wird solange wiederholt, bis Bilder auftauchen. Beispiel: Ich will
nicht mehr!, Immer ich! oder Mit mir nicht mehr!Durch
das Wiederholen kommt es zu bestimmten Erlebnissen, in denen dieser Satz geprägt
wurde. Oft verändert sich der Satz beim Wiederholen. Dies fördert
entsprechend neue Situationen zu Tage. Der Klient wird gefragt, ob er Parallelen
zu heute sieht. Wichtig: Das Unbewußte gibt nie Bilder frei, welche nicht
verarbeitet werden können, mit der Ausnahme: durch den Gebrauch von Drogen
und Medikamenten.
Katathymes Bilderleben (KB):
nach Prof. Hancarl Leuner.
Der Grundsatz im KB ist: Die Sprache des Unbewußten ist das Bild..
KB ist eine aufdek- kende Methode. Die Ausgestaltung der Phantasien deutet symbolhaft
auf eine dem entspre chende Schwierigkeit hin. Begonnen wird mit der Wiese...
In die Rückführung wird später -entweder über ein Fotoalbum
oder über ein Treffen mit dem
weisen alten Mann, der unseren Lebensfilm bei sich trägt- geführt.
Die Echtheit des Materials wird dadurch festgestellt, daß einzelne Bilder
in ihrer ganzen Gefühlsintensität erlebt und nicht nur angeschaut
werden.
Rebirthing:
einer der Mitbegründer ist Leonard Or.
Kommt ein Embryo unter erschwerten Bedingungen zur Welt, droht er z. B. zu ersticken,
so ist dieses Erlebnis prägend in späteren Streßsituationen.
Dann wird vielleicht mit der gleichen Atemnot reagiert. Das Atmen als Befreiung
wird im Rebirthing zur Lösung der Enge verwandt. Das Rebirthing kann alle
aus der Embryonalzeit, der Geburt und damit in Verbindung stehenden Trennungsängste
und Schmerzen aufarbeiten. Eine schwierige Geburt kann auch vom Kind ausgehen
-es bringt seine Themen und Prägungen aus früheren Inkarnationen mit.
Brunnenmethode:
Die meisten erinnern sich an einen Dorfbrunnen aus der Kindheit. So ein Brunnen
wird als Einstiegsbild vorgegeben, bis ein richtiger Brunnen vor dem inneren
Auge auftaucht und damit der Einstieg in ein früheres Leben.
Die Jameison Methode:
Die Bilder entstehen über den Kontakt und gezieltes Befragen des Höheren
Selbst. Dies sind Fragen nach Ort, Zeit und Umständen. Die Fahrstuhl-Methode:
man stellt sich einen Fahrstuhl im Kopfbereich vor. Durch drücken der Taste
z.B.16. Jahrhundert fährt der Klient direkt in dieses Jahrhundert.
Das Höhere Selbst wird nach wichtigen Daten befragt.
Die Ahnengalerie: Es wird nach Bezugspersonen und daraus resultierenden gemeinsamen
Aufgaben gefragt. Das Karma mit bestimmten Menschen wird erkennbar und auflösbar.
Traumtechnik:
Träume werden als reine unverfälschte Botschaften des Höheren
Selbst verstanden. In der Rückführung wird der Traum oder ein
gefühlsmäßig geladenes Bild aktiviert, das Unterbewußtsein
liefert dadurch die entsprechende Filmrolle. Den Traumkontakt wird
durch tägliches Training des bildhaften Sehens hergestellt:
täglich Gegenstände länger anschauen, bis diese mit geschlossenen
Augen gesehen wer den können und täglich vor dem Einschlafen z. B.
eine Blumenwiese vorstellen, bis tatsächlich davon geträumt wird.
Die Reinkarnationstherapie versetzt in alle
Schwingungen aller Zeitalter.
Quelle: Handbuch der Reinkarnationstechniken von Helmut W. Kritzinger
Change of History - Rhea Powers
Das ,,Change of History" wird nur angewendet, wenn in einer
Reinkarnationssitzung sichtbar wird, daß der Sinn des Lebens nicht erfüllt
wurde. Welche Qualität hat gefehlt, daß jenes Leben so verlief?
Past-Life-Prozeß
Vorab Entspannungstext bis zur Brücke/Plattform.
Thema vergegenwärtigen, von der Plattform
heruntersteigen in das Leben, das den Ursprung des Themas enthält.
Du wirst nun wieder behutsam in dein Wachbewußtsein
zurückkommen. Ich werde bis drei zählen und du wirst wieder hellwach
sein und dich an alles erinnern können.
Eins- komm vollständig zurück in deinen
Körper und in die Gegenwart.
Zwei - ruf dir diesen Raum zurück.
Drei - öffne deine Augen.
Hilfen:
01 - 08: Einfühlen in die Situation
09 - 13: Ereignis - Gefühl aktivieren (leichter Fingerdruck auf Solarplexus)
14: Ruhe lassen beim gehen durch den Tod (keinen Druck auf den Solarplexus)
14 - 20: Tod
22 - 26: Ausdeutung - Einsicht für das Ereignis schaffen und den höheren
Zweck erkennen
Hilfsfragen sollen immer neutral und deutungsfrei gehalten werden.
Quelle: Arbeitsanweisungen von Rhea Powers
Kontaktaufnahme mit dem Höheren Selbst
- Anleitung für den Therapeuten -
Erläuterung zum Höheren Selbst:
Der Kontakt zum Höheren Selbst ist die Grundvoraussetzung für die
Reinkarnationstherapie' um die Schritte, Aussagen u.a. überprüfen
zu können. In diesem Kontext und Gedankenmodell ist dein Höheres Selbst
dein innerer Schutzengel, deine geistige Führung, dein innerer Meister.
Es ist die Instanz in dir, die alles über dich weiß und die dein
Schicksal steuert, über alle Leben hinweg.
1. Kurze Entspannung
2. Grundhaltung
2a. Nimm als Therapeut selbst Kontakt auf zu
deinem Höheren Selbst und den eigenen Schutzgeistern; beauftrage deine
Schutzgeister, göttlicher Therapiekanal und göttliches Sprachrohr
sein zu dürfen.
2b. Bitte nun den Klienten darum, auch Kontakt
zu seinem Höheren Selbst aufzunehmen.
2c. Wenn kein Kontakt zum Höheren Selbst
zustande kommt, laß den Klienten sich eine goldene Sonne oder einen Schutzgeist
vorstellen. Oder frage den Klienten, wie das Höhere Selbst aussehen würde,
wenn es da wäre. Das Höhere Selbst sollte nicht als Statue oder starres
Bild auftauchen. Sehr häufig erscheint es als eine weiße Lichtgestalt
(weiblich oder männlich). du kannst auch das Innere Kind ansprechen. Es
sammelt Manna in Körben als Geschenk für das Höhere Selbst und
bringt es ihm hoch.
3. Frage deinen Klienten:
Wenn keine wahren Signale kommen, dann gehe in den JA/NEIN-Kontakt:
Das ist die Rettung für dein Leben.
Kannst du dich dafür entscheiden, dich in der Zukunft nach diesen Signalen
zu richten? Quelle: St. Germain, Die Schule für ganzheitliches Sein
Kontaktaufnahme mit dem Höheren Selbst
oder dem ,,Inneren Meister"
Merkmale einer Rückführung
Reinkarnationssessions Roter
Faden
Change of history
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Bernd Joschko: "Der heutige Umgang mit Filmen aus früheren Leben - siehe Psychobionik.de"